Sexuelles Selbst_bewusstsein ist geil.
Menschen, die mit ihrer Sexualität verbunden sind, fühlen sich stärker, selbstbewusster und optimistischer. Sie sind attraktiver, denn sie blühen und glühen von innen. Das Glühen, das ist die Verbindung zum eigenen erotischen Selbst. Für viele eine lang überfällige Revolution: zu vertrauen, dass der Körper eine Quelle von Wissen und Energie ist. Diese Revolutionen möchte ich in jedes einzelne Wohnzimmer bringen. Deshalb bin ich Sexeducator.

Ich bin seit über 10 Jahren Sexarbeiterin und Sexeducator; ich begleite Menschen auf dem Weg in ihre sexuellen Wünsche, ihre Abgründe, ihre Gefühle, ihre Fragen, ihre Ekstase und ihre Lust.
Der Besuch bei einer Sexarbeiter*in kann mindblowing sein, heilsam, erkenntnisreich und er kann glückselig machen. Bei Sexarbeiter*innen wagen es Menschen manchmal zum ersten Mal in ihrem Leben, über ihre sexuellen Wünsche nicht nur zu reden, sondern sie auch zu erfüllen.
Selbst_bewusst : Sex is breaking through
Dieser Durchbruch hat nicht selten Auswirkungen auf das ganze Leben. Häufig berichten Menschen mir nach Sessions und Workshops, sie erleben eine starke Veränderung in ihrer Beziehung, die schon lange still stand. Oder sie trennen sich. Oder, wenn sie Single waren, lernen sie auf einmal jemanden kennen.
Manche berichten, dass sie Gewicht verlieren, manche kündigen und wechseln in ihren Traumjob, andere empfinden enorme Lebensenergie und fühlen sich einfach leichter und glücklicher, mehr im Fluss. Das sind keine Übertreibungen und kein Werbesprech. Ich bin selbst immer wieder erstaunt, was die Arbeit bewirken kann.
Eigentlich ist es ganz einfach: Die eigenen Wünsche in Bewegung gebracht zu haben, Genuss zu empfinden und im Kontakt zu sein, verleiht Lebensfreude und das Gefühl von Selbstwirksamkeit.
Menschen, die mit ihrer Sexualität verbunden sind, fühlen sich stärker, selbstbewusster und optimistischer. Sie sind attraktiver, denn sie blühen und glühen von innen. Diese Veränderungen sind unabhängig von einem Partner/einer Partner*in. Das Glühen, das ist die Verbindung zum eigenen erotischen Selbst.
Ich arbeite seit 10 Jahren mit hunderten Menschen im Alter zwischen 20 und über 70. Ich war immer wieder erstaunt, was dieser Shift bewirken kann und dass eine lebendige, freudvolle Sexualität kein Luxusgut ist, sondern ein Menschenrecht.
Dabei ist mir klargeworden, wie viele Menschen nicht mit ihrer sexuellen Kraft verbunden sind, nicht mit ihrem sexuellen Potential arbeiten, das eine so kostbare Quelle von Lebensenergie ist.
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen: Auf der einen Seite leben wir in einer hypersexualisierten Welt; umgeben von erotisierter Werbung, einer aufreizenden Bilderflut, selbstoptimierten Selfies und überall verfügbarem Porno. Auf der anderen Seite sind wir mit einer verstörenden Unfähigkeit konfrontiert, unsere Bedürfnisse zu spüren, die Signale unserer Körper zu hören und zu regulieren, die eigenen Gefühle zu fühlen und mit ihnen umzugehen, unser erotisches Selbst zu kennen und zu lieben.
Ich habe mich daher entschieden, nicht nur Sexarbeiterin zu sein sondern auch Sexeducator. Ich möchte daran mitwirken, dass Menschen selbstbestimmt und mutig ihr eigenes sexuelles Leben in die Hand nehmen, anstatt das Gefühl zu haben, wirklich tiefe und ekstatische Erlebnisse seine rare Naturereignisse, die einem selten passieren,wenn man großes Glück hat. Ich möchte, dass Menschen begreifen wie sie dieses sinnliche Glück selbst herstellen können.


Unser Kopf ist voll mit Bildern und Fantasien davon, wie wir sexuell zu sein hätten oder was mindblowing Sex sei. Während wir wir nicht den Mut haben, uns zu verkörpern, zum eigenen Genuss zu stehen, so wie er sich zeigt, und ihn mit Würde und Freude in Kontakt zu bringen.
Zwischen diesen beiden Welten öffnet sich häufig ein Graben mit Schuld und Scham. Unsicherheit. Der Sorge nicht richtig zu sein, nicht normal zu sein, nicht genug zu sein, nicht attraktiv zu sein. Hinter diesen Unsicherheiten wiederum stehen weitere, tiefere Gefühle. Wie die Angst, abgelehnt zu werden, zu viel zu sein, oder einfach nicht zu wissen, wie sich ein guter, befriedigender und sexy Kontakt mit einem anderen Menschen anfühlen kann.
Viele Menschen, vor allem Frauen, haben einen Hintergrund mit Trauma oder missbräuchlichen Momenten in ihrer sexuellen Biografie. Es ist dann eine ganz besondere Arbeit, sich die eigene Sexualität wieder anzueignen und zurückzuerobern.
Sex frei von Skripten: Aber wie?
In meinen Sessions und Workshops biete ich Erfahrungsräume, in denen Menschen die Gelegenheit haben, ihr sinnliches Wesen „von der Pieke auf“ zu studieren und voll anzunehmen – frei von den Skripten von Sex, die wir in der Bravo, in Vorabendserien, im Porno oder in der Kirche gelernt haben.
Wo können wir wirklich etwas über unsere Sexualität lernen? Unser Körper ist die beste Ressource, die wir haben.
Eine erfüllte Sexualität kann friedlicher, empathischer und zufriedener machen. Ein flächendeckendes Bekenntnis zur Sinnlichkeit könnte unsere Welt retten. Würden wir Respekt haben vor unseren Körpern, sie ehren, nähren und ehrlich pflegen, statt nur auf ihre Ressourcen aus zu sein und sie zu optimieren, würden wir es mit der Erde vielleicht ähnlich machen.
Auf den Körper zu hören, macht auf ganz einfache und effektive Weise glücklich. Dem Körper zu signalisieren, dass er nicht falsch ist, sondern eine Quelle ist für Wissen, für Genuss , für Freude und für Erkenntnis, ist für viele Menschen eine lang überfällige Revolution.
Diese Revolutionen möchte ich in jedes einzelne Wohnzimmer bringen. Ich möchte dieses Lernen und die Glückseligkeit, die Menschen empfinden wenn sie beginnen sich zu spüren und sich selbst in ihr sexuelles, sinnliches und auch sonstiges Leben einzubringen, nicht länger auf die Anzahl von Teilnehmenden in einem Live-Workshop beschränken.


Deshalb habe ich mein Online-Training *S*EXPLORATIONS entwickelt.
Sex Online? Geht es nicht gerade um Berührung?
Ich weiß, dass manche Menschen sich auch nach Jahren nicht trauen, eine Session oder einen Workshop bei mir zu buchen. Die Gründe sind vielfältig.
Manche können sich aufgrund der Anreise oder anderer Barrieren nicht zu einem Vorort-Workshop bewegen.
Manche haben Sorge, sich in einer – wenn auch kleinen – Öffentlichkeit so nackt und intim zu zeigen. Ein Pulk leicht oder nicht bekleideter Menschen, die gemeinsam atmen und sich berühren, ist für manche ein feuchter Traum, für andere der Horror. Für einige sind solche Erfahrungen mit anderen im Workshop schlicht eine Überflutung an Sinnesreizen und damit eine Überforderung, die Lernen unmöglich macht.
Lernen im Netz hat in den letzten Jahren, vor allem mit Corona, enorm zugenommen. Auch ich habe meine Meinung über das E-Learning revidiert. Ich schätze nun, dass ich mich ganz mit mir auf eine Sache konzentrieren kann um zu lernen. Mein Sex ist so intim und so nah bei mir, und dies ist die beste Gelegenheit, ihn ohne störende Einflüsse ganz mit mir zu zelebrieren und zu erfahren. Ich kann mich ganz auf meine eigenen Wünsche , Empfindungen und Gefühle einlassen.
Workshops können ein toller Ort sein, um hoch zu fliegen und gigantische Durchbrüche zu erleben. Zurück zuhause stellt sich manchmal die Frage, wie das Ganze ins eigene Alltagsleben integriert werden kann. Manchmal folgt ein „Drop“ und das Gefühl, als sei das nur ein Traum gewesen und habe nichts mit dem eigenen Leben zu tun.
Im Online-Training startest Du jeden Schritt ganz bei Dir und bist dennoch in die Gruppe eingebettet. Du erhältst Unterstützung von mir, meinem Team und Deinen Mitreisenden. Bei den Übungen, die Partner*innen erfordern, kannst du Dich in der Gruppe der Mitreisenden organisieren.
Viele Menschen, vor allem die mit weiblicher Sozialisation, können in Begegnungen schnell nicht mehr auseinanderhalten, ob sie sich selbst fühlen oder bereits in jemand anderen eingefühlt haben und ganz automatisch versuchen, dass es der anderen Person, anstatt ihnen selbst, gut geht.
Es ist ein tolles Lernfeld, sich radikal auf sich selbst zu konzentrieren, wenn es um den eigenen Sex geht. Natürlich soll Dein Sex nicht für immer nur mit Dir stattfinden. In meinem Training gibt es zahlreiche Partner*innen-Übungen.
Doch was ist die Basis für Begegnungen mit anderen? Richtig: Bei sich sein. Wenn ich bei mir bin, kann ich Dir begegnen.

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